Kassenöffnungszeiten
Unsere Kinokassen sind täglich von
17.00 – 20.30 Uhr geöffnet
Außerhalb dieses Zeitfensters öffnen die Kassen immer eine halbe Stunde vor Beginn der jeweiligen Vorführung (Kinderfilm, Matinee, Spätvorstellung).
aktuell im Programm: das vielfach ausgezeichnete Drama KARLA; die witzige Komödie NUR FÜR EINEN TAG, diesjähriger Eröffnungsfilm der Festspiele von Cannes; und in der zweiten Spielwoche die erfolgreiche und berührende Bestseller-Verfilmung 22 BAHNEN nach dem Roman von Caroline Wahl. Als „Filmjoker“ des Monats Oktober zeigen wir noch einmal die Dokumentation HANNAH ARENDT – DENKEN IST GEFÄHRLICH.
Last not least: An diesem Wochenende 10.-12.10. heißt es im Lumière Bühne frei für das 21. Internationale IMPRO-FESTIVAL mit dem Theater im Bahnhof aus Graz, dem Improtheater Mannheim, dem Solokünstler Gilly Alfeo und natürlich mit den Lokalmatadoren der Göttinger Comedy Company. Es gibt noch Karten!
Specials:
– Am Donnerstag 9.10. präsentiert Regisseur Guido Tölke im Lumière seinen unabhängig produzierten und in Niedersachsen gedrehten Horrorfilm THE BITTER TASTE.
– MASCHENKINO: So der Titel eines neuen Formats im Méliès: Filmschauen und dabei Stricken – das funktioniert! Los geht es am Samstag 11.10. um 15 Uhr mit dem Film 22 BAHNEN. Zukünftig dann jeden zweiten Samstag im Monat.
Im Bistro Luna im Méliès gibt es neben warmen und kalten Getränken auch kleine, feine Speisen, die sich flexibel kombinieren lassen. Besonders freuen wir uns über die Zusammenarbeit mit Mercedes Saavedra in Kooperation mit Jacqueline Amirfallah vom Apex Göttingen. Lassen Sie sich überraschen! Und vor allem: Kommen Sie vorbei und probieren Sie selbst – gerne auch ohne Kinoticket.
Viel Vergnügen!
Das Team von LUMIÈRE und MÉLIÈS
Unsere Kinokassen sind täglich von
17.00 – 20.30 Uhr geöffnet
Außerhalb dieses Zeitfensters öffnen die Kassen immer eine halbe Stunde vor Beginn der jeweiligen Vorführung (Kinderfilm, Matinee, Spätvorstellung).
Nach langer Zeit widmet sich wieder ein Kinofilm der bedeutenden Philosophin Hannah Arendt – Aktivistin, Medienpersönlichkeit und furchtlose Denkerin „ohne Geländer“. Durch Originalzitate aus Arendts Essays und Briefen, vorgetragen von Nina Hoss, sowie atmosphärische Archivaufnahmen entsteht ein intimes Porträt einer Intellektuellen, deren Leben geprägt war von der Erfahrung des Hitlerfaschismus und der Unfassbarkeit des Holocaust. Der Film zeigt, wie Arendt als Jüdin und Widerstandskämpferin die Welt zu verstehen suchte – und warum ihre Gedanken über die Katastrophen des 20. Jahrhunderts direkt zu uns im Hier und Jetzt sprechen. Der eindringliche Dokumentarfilm porträtiert eine der bedeutendsten politischen Theoretikerinnen des 20. Jahrhunderts und verfolgt ihren Weg von der Flucht vor dem Nationalsozialismus bis hin zu ihrem unermüdlichen Einsatz für geistige Freiheit – erzählt durch ihre eigenen Worte und seltenes Archivmaterial.
D/USA 2025, 86 Min., FSK 12
Regie: Jeff Bieber & Chana Gazit
Montag 13.10. 18:00 Uhr
Dienstag 14.10. 18:00 Uhr
Mittwoch 15.10. 20:00 Uhr
Für den„Filmjoker“, haben wir jeden Monat im Lumière eine Woche lang eine Vorstellung pro Tag reserviert. Das gibt uns die Möglichkeit, kurzfristig auf die Wünsche unseres Publikums zu reagieren. So können wir die Spielzeit besonders gut besuchter Filme direkt verlängern, anstatt sie erst ein oder zwei Monate später zu wiederholen. Oder wir können bundesweit erfolgreiche Filme kurzfristig ins Programm nehmen. Oder, oder, oder…
Welcher Film auf der Filmjoker-Schiene laufen wird, erfahren Sie natürlich rechtzeitig vorher hier auf der Webseite und durch unseren Newsletter.
In loser Folge findet man hier Aussagen von FilmemacherInnen über ihre Arbeitsweise und ihre persönliche Sicht auf Film und Kino. Es sind prägnante Zitate, die zum Nachdenken und manchmal auch zum Widerspruch einladen sollen.
Das Wort hat Andrej Tarkovskij:
Das größte Privileg, das das Kino bieten kann, ist die Möglichkeit, das was sich auf der Leinwand ereignet, als eigene, zutiefst persönliche Erfahrung zu empfinden, das eigene Leben zu dem auf der Leinwand gezeigten in Beziehung zu setzen.
Andrej Tarkovskij (1932 – 1986), der bedeutendste russische Filmemacher der Nachkriegszeit, mit faszinierender, eigenwilliger Bildsprache. 1983 emigriert er aus der Sowjetunion in den Westen. Wichtige Filme: Ivans Kindheit (1962), Andrej Rublev (1964-1966), Solaris (1962), Der Spiegel (1975), Stalker (1979), Nostalghia (1983), Opfer (1986).