
Programmkino LUMIÈRE Göttingen – Filmkunst & Kultur seit 1986
Das kommunal geförderte Programmkino LUMIÈRE wurde 1986 gegründet und wird seitdem von der Film- und Kinoinitiative Göttingen e.V. (FKI) getragen. Als Alternative zum kommerziellen Kino steht das LUMIÈRE für anspruchsvolle Filmkunst, kulturelle Vielfalt und gesellschaftliches Engagement.
Filmkunst & Kultur unter einem Dach
Das LUMIÈRE zeigt künstlerisch herausragende Filme, spannende Filmreihen und thematische Schwerpunkte – oft in Zusammenarbeit mit Kultureinrichtungen, Initiativen und Hochschulen in Göttingen. Diskussionen mit Filmschaffenden, Vorträge, Ausstellungen sowie Stummfilmvorführungen mit Live-Klavierbegleitung machen das Kino zu einem Ort des lebendigen Austauschs.
Das sorgfältig kuratierte Kinoprogramm wird regelmäßig ausgezeichnet, u.a. vom Bundesverband kommunale Filmarbeit, der FFA und der nordmedia – ein Beleg für die hohe Qualität und kulturelle Relevanz des Angebots.
Bühne für Theater, Kinderkultur & mehr
Auch Bühnenkunst ist Teil des LUMIÈRE-Profils:
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Die Göttinger Comedy Company tritt hier monatlich mit ihrer Impro-Show auf.
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Das Kindertheater Domino sowie die Figurentheatertage der Stadt Göttingen sind regelmäßig zu Gast.
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Und im Sommer lockt das Open-Air-Kino im Freibad Brauweg mit besonderen Filmerlebnissen unter freiem Himmel.
Drei Festivals, ein kultureller Höhepunkt
Zentrale Bestandteile des Jahresprogramms sind drei beliebte Festivals:
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Das Kinderfilmfest Göttingen im Januar (zu den Zeugnisferien) richtet sich an junge Zuschauer*innen.
- Das Göttinger Stummfilmfestival im März, das alte Filmschätze mit Live-Musikbegleitung neu interpretiert.
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Im November präsentiert das Europäische Filmfestival Göttingen (ehemals Länderfilmtage) aktuelles Filmschaffen aus einem europäischen Land oder einer Region.
Gefördert für kulturelle Vielfalt
Das LUMIÈRE wird durch die Stadt Göttingen gefördert. Großveranstaltungen wie das Europäische Filmfestival wären nicht möglich ohne die zusätzliche Unterstützung durch das Land Niedersachsen, die nordmedia Fonds GmbH und weitere Partner.



Fotos: CCBY_Ralf-Koenig